Über uns
Wir sind ein Lebenshof, der sich der Rettung und Fürsorge von Tieren in Not verschrieben hat. Unser Ziel ist es, diesen Tieren ein liebevolles Zuhause zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, ein Leben voller Glück und Geborgenheit zu führen.
Die Schöflioase wurde mit der festen Überzeugung gegründet, dass jedes Lebewesen Wertschätzung, Respekt und Schutz verdient. Tiere, die bei uns ankommen, haben oft schwierige Zeiten durchlebt und benötigen besondere Betreuung und Unterstützung. Wir arbeiten eng mit Fachleuten, Tierärzten und freiwilligen Helfern zusammen, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Pflege erhalten.
Unser Lebenshof bietet den Tieren nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern auch die Möglichkeit, ihre individuellen Bedürfnisse und Persönlichkeiten zu entfalten. Jedes Tier hat eine einzigartige Geschichte und wir sind hier, um ihnen dabei zu helfen, ein Leben in Würde zu führen.
Die Menschen dahinter
Sabrina Hämmig
Sabrina Hämmig ist die treibende Kraft hinter der Schöflioase. Als engagierte Betriebsleiterin ist sie verantwortlich für die täglichen Abläufe und die Organisation des Lebenshofs.
Sie widmet sich mit Herz und Seele dem Wohlergehen der Schöflis.
Ruth Hämmig
Ruth ist nicht nur die stolze Mutter von Sabrina, sondern auch eine wichtige Stütze für die Schöflioase.
Sie behält die Finanzen des Lebenshofs im Blick, kümmert sich um den Hofladen, hilft bei Events und bei den administrativen Tätigkeiten.
Wie alles begann
Im Jahr 2016 endeckte ich meine Liebe zu Schafen, durch ein Lämmli, dass von seiner Mutter verstossen wurde und dem Besitzer war es zu aufwendig es von Hand aufzuziehen.
Wir nahmen es an uns und gaben alle 2 - 3 Stunden die Milchflasche. Schnell ergabt sich eine enge, tiefe Bindung zwischen dem wehrlosen, wunderbaren Wesen und es wurde auch schnell beschlossen, dass ein Schafstall errichtet werden musste, sodass Lola für immer bei uns sein konnte.
Bereits als kleines Kind wollte ich den Hof einmal übernehmen, jedoch ohne den Tieren weh tun zu müssen, denn ich verspüre eine tiefe Verbundenheit zu allen Lebewesen.
Anfangs 2023 suchten wir nach anderen Möglichkeiten und nahmen Kontakt zu Sarah Heiligtag vom Hof Narr auf.
Sie unterbreitete uns die wundervolle Möglichkeit eines Lebenshofes. Wir schmiedeten Pläne für eine pflanzenbasierte Landwirtschaft ohne Tierleid, sodass wir aktiv die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur fördern können. Die Nachhaltigkeit und Ethik spielen in der heutigen Zeit eine zentrale Rolle. Wir möchten unser volles Potenzial und Verantwortung ausschöpfen um einen Beitrag diesbezüglich zu leisten.
Unser Warum
Als „Buurechiind“ aufzuwachsen, ist ein grosses Privileg, den Umgang mit Tier und Natur erlebt man so viel intensiver. Als Kinder lernten wir schon früh, wie viel Verantwortung und Fürsorge ein Lebewesen benötigt. Ein Beispiel ist ein Huhn, dass ich in der Kindergarette durch den Hof schob oder unser Büsi und Häslikindergarten, bei denen wir, Ich und meine Schwester uns rührend um die kleinen kümmerten, ihnen die grossse weite Welt zeigten. Das halbe Dorf war jeweils bei uns auf dem Hof, um die Büsi’s und Häsli’s zu streicheln.
Das Leben auf dem Bauernhof ist einfach aber wunderschön, AUSSER wenn es wieder einmal soweit war und ein Tierli gehen musste. Ich war jedes Mal zu tiefst traurig und erschüttert, wenn wieder ein Plätzli leer war. Ich verstand schon als Kind nicht, warum wir uns so sehr über andere Lebewesen stellen. In meiner Jugend hat alles angefangen, mit einem kleinen Lämmli, dass ich Lola nannte. Ein Landwirt brachte mir ein Lamm, dass von seiner Mutter verstossen wurde zur Handaufzucht. Mir wurde dann ziemlich schnell klar, dass ich dieses Lämmli nicht wieder abgeben kann. Unsere Verbindung zueinander wurde so stark, dass ich beschloss einen kleinen Schöflistall zu errichten, sodass Lola bei mir sein konnte.
Leider musste ich mich viel zu früh von ihr verabschieden, da sie nach einem Notkaiserschnitt
ein Nieren – Lebern Versagen bekam. Schweren Herzens, musste ich sie einschlafen lassen.
Ich denke täglich an sie, sie zeigte mir wie schön das Leben sein kann, wenn man aufeinander Acht gibt!
Ich liebe diese wunderbaren Geschöpfe, die wir Schafe nennen. Sie sind für mich das Sinnbild von Gemütlichkeit und Sanftheit. Jeden Tag zaubern sie mir ein lächeln ins Gesicht und geniessen Familienanschluss. Mit diesem Weg erfülle ich mir meinen Lebenstraum, zusammen mit dem wertvollsten überhaupt meiner Mutter und mein Vater seelig würde Jubeln im Himmel.