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Unsere Schöflis

Hier erfahrt ihr mehr über die Schöflis, die bei der Schöflioase ein liebevolles und sicheres Zuhause gefunden haben. 

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Lili
 

Lili ist unser ältestes Flaschenschöfli und wurde vom Nachbarn vor über 5 Jahren zu uns gebracht. Sie ist das sogenannte Leitschaf in unserer kleinen Herde. Ein Leitschaf, ist ein Schaf nach dem sich die ganze Herde orientiert. Meistens die älteren Schafe, muss jedoch nicht immer der Fall sein. 

 

Sie hatte keinen einfachen Start ins Leben, als Zwilling von der Mutter verstossen und von jeglichen Krankheiten geplagt. Einen unglaublichen Lebenswillen steckt in diesem Schöfli, sogar eine Gehirnhautentzündung hatte sie überwunden. 

Eine wahre Kämpfernatur! 

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Lucie

Lucie ist Lili`s Tochter und kam bei uns auf dem Bauernhof im Jahr 2020 zur Welt. Eine sehr innige Beziehung zwischen Mutter und Tochter, bis heute noch. 

Lucie ist ein sehr ruhiges, vorsichtiges Schöfli, dass gerne das Geschehen von weitem betrachtet. 

 

Wenn sie gestreichelt werden möchte, neigt sie ihren Kopf und schaut mit einem herzerwärmenden Blick.

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Kuno

Kuno ist Lili`s Sohn geboren auf unserem Bauernhof im Jahr 2022.

Er hat zwei Geschwister also ein Drilling. Bereits seit seiner Geburt ist er der Stärkste und auch der Selbstbewussteste von allen.

Zudem ist er ein riesen "Mamititti", er weicht kaum von Mama`s Seite.

 

Mit vertrauen Gesichtern, könnte Kuno den ganzen Tag schmusen.

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Chitto

Buebel, Chitto, Mönchi er hat diverse Namen.

 

Auch er erblickte, das Licht der Welt bei uns im Jahr 2022.

Als Kuno`s und Lisa`s Bruder ist er der kleinste von allen. Bei seiner Geburt zeigte er erst keine Lebenszeichen, jedoch ganz schnell fing er doch an zu atmen. Mit einem kalten Eimer voll Wasser, begann er sein Leben. Dies ist eine Massnahme zu Anregung des Kreislaufes.

Deswegen sein eigentlicher Name Chitto, bedeutet auf indianisch tapfer. Den Tapferkeit hat er bereits, nach dem erblicken des Lichts dieser Welt bewiesen.

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Lisa

Lisa ist ebenfalls bei uns geboren, sie ist einer der Drillinge von Lili.

Nach ihrer Geburt konnte sie erst nicht auf den Beinen stehen, sondern lag wie ein Frosch im Stroh. 

Mit Hilfe eines Hundegeschirres mit dem wir Gehübungen gemacht hatten, stand sie bereits am dritten Tag normal auf ihren Beinen.

Lisa ist sehr verschmust und ihre beste Freundin ist Bonita. 

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Bonita

Bonita erblickte auf unserem Bauernhof das Licht der Welt, sie ist die Tochter von Lucie und ebenfalls ein Drilling.

Nach ihrer Geburt war sie zu schwach um an die Muttermilch zu gelangen und wurde von ihren Geschwistern dominiert.

Deshalb ist auch sie ein Flaschenschöfli.

Sehr verschmusst, kann sie meistens nicht genug Streicheleinheiten bekommen.

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Lela

 

Lela kam im Alter von knapp 2 Tagen zu uns, weil es dem Besitzer zu aufwendig war sie mit der Flasche grosszuziehen. Er wusste nichts mit ihr anzufangen und sperrte sie in einen Schlupf zusammen mit Rindern. Bis heute trägt Lela dieses Trauma mit sich, von ständigen Panikattacken wird sie geplagt.

Chitto war ihr Mutterersatz, er lernte ihr alle wichtigen Dinge welches ein Schöfli wissen muss.

Bis heute klebt sie wie ein Pflaster an ihm, wo Chitto ist, ist auch Lela.

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Gloria

Gloria ist ursprünglich aus Basel, mit nicht einmal 12h, durch liebe Menschen zu uns gekommen. Als Zwilling von der Mutter verstossen und dadurch von ihrem Besitzer zum Tode verurteilt.

Kaum 500g, hat sich weinend an mich gedrückt und im Sturm unsere Herzen erobert. Sie ist ein Skudde, Skudden sind sehr kleine, zierliche Schöflis für ihre Grösse ist sie, jedoch sehr taff.

Gloria weiss ganz genau was sie möchte und was nicht, dies bringt sie lautstark zum Ausdruck.

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Emil

Emil ist aus einer Massentierhaltung gerettet und danach zu uns gebracht worden.

In einem nicht guten Zustand, kam er bei uns an seine Gelenke an den Beinen waren fest geschwollen, seine Wolle völlig zerzaust und seine Ohren verkrustet und krumm. Er hatte einen erheblichen Mineralmangel und Blut im Urin. Die vielen Tierarztbesuche und Untersuchungen ergaben, dass er eine Genkrankheit hat. Durch diese Krankheit wird er kleinwüchsig bleiben und auch kein allzu hohes Alter erreichen, aber er kann gut damit leben und wir werden dafür sorgen, dass er das Beste bekommt!

Klein aber oho, Emil setzt sich durch, wenn er etwas bestimmtes will.

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Hildali
 

Hildali kam durch den Gnadenhof Luna bereits gerettet vor dem Schlachten, aufgrund von Platzmangel mit ihren Drillingen zu uns in ihr fürimmerzuhause.

Zu wenig Profit und deswegen drohte ihr zusammen mit ihren Kindern der Tod.

 

Sie muss nie richtig Zuneigung erfahren haben, denn sie ist bei Streicheleinheiten sehr zurückhaltend.

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Fridolinli

Fridolinli ist Hildali's Drillingssohn. Er bekam von uns die Milchflasche,

da er von Mama fast gar keine Milch bekommen hat.

 

Auch an Zuwendung musste er zurückstecken, deswegen versuchen wir all dies so gut wie möglich zu ersetzen.

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Pünktli

 

Pünktli ist Hildali's Drillingstochter und die grösste von Allen.

 

Sie hat Pünktli überall, deswegen ihr Name.

Meistens ist sie mit Schwester Panda unterwegs und liebt es mit Bruder Frido herumzualbern. 

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Panda

Panda ist ebenfalls eine Drillingstochter von Hildali. Sie klebt wie ein Pflaster an ihrer Mama und wenn sie einmal nicht in Reichweite ist, wird gebrüllt so laut es geht.

 

Ihr Aussehen gleicht einem Panda und an den Hinterfüssen hat sie eine Zeichnung, als ob sie Schuhe tragen würde.  

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Noah

Noah wurde durch liebe Hände gerettet aus einer Massentierhaltung.

Danach suchte man für ihn ein würdiges Zuhause, indem er ohne Nutzen sein darf und das hat er bei uns gefunden.

Emil wurde zu seinem besten Freund, tagtäglich rennen sie zusammen über die saftige Weide. 

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Mötzer

Mötzer ist bereits 7 Jahre alt und hat durch ihre vielen Geburten einen Euterbruch erlitten. Bei einem Euterbruch hängt das Euter weit herunter, da das Band, dass das Euter zusammenhält, durch die vielen Geburten und die Strapazen die es mit sich zieht, ausdehnt. Leider ist dies nicht mehr zu beheben und sie muss damit leben. 

 

Deshalb entschied man Mötzer für die Produktion nicht mehr zu zulassen und suchte für sie ein Plätzli auf Lebenszeit. Wir sind glücklich und dankbar für diesen Entscheid.

Jetzt wartet auf Mötzer ein schönes Leben, ganz ohne Leistung und Verluste.

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Spagyri
 

Spagyri ist zahm, sensibel und sehr sanftmütig. Streicheleinheiten geniesst er gerne, am liebsten mag er es an der Halsgegend.

 

Ein liebevoller Bock, der auch mit den Lämmli's behutsam umgeht.

Er ist der Beschützer der Herde und ist steht's wachsam.

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Selma

Selma ist ein Schöfli mit einem Handycap und wäre daher aussortiert worden. Ihre Klauen waren in einem fürchterlichen Zustand, die Klauenwand löste sich bereits ab. Mehrmals benötigte sie einen Verband. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit der nötigen Pflege Selma ein beschwerdefreies Leben ermöglichen können.

 

Zusammen mit Schwesterchen Louise, darf sie nun ihr Glück auf unserer Oase finden.

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Louise

 

Louise weicht kaum von Schwesterchen Selma's Seite, wahre Schwesterliebe! Im Lämmlialter wurden sie getrennt, umso berührender war das Wiedersehen.

 

Die Nachbarin, ein Herzensmensch hat die beiden gesehen und nicht ihrem Schicksal überlassen wollen. Sie kaufte sie dem Bauern ab und brachte sie zu uns.

 

Beide wären mit dem nächsten Transport in den Tod gefahren.

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Beeri
 

Beeri einst das Sklavenlämmchen - jetzt Beeri im Glück.

 

In den Alpen geboren wurde sie immer wieder abseits der Herde aufgefunden, mehrmals sogar in einem Bach. Daraufhin beschloss man Beeri ins Tal zu nehmen und fesselte sie dort einsam an einen Baum.

Da die kleine Seele nur aufwendig und lästig war, entschied man sie mit dem nächsten Transporter abholen zu lassen um sie zu töten.

Doch zu Glück wurde Beeri von einem lieben Menschen gesehen, gerettet und zu uns gebracht. Nun darfst du heilen, frei sein, glücklich sein, einfach Beeri sein.

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Levi

Levi - geboren, gerettet, geliebt.

 

Er erblickte das Licht der Welt als Drilling seine Mutter konnte nicht für alle sorgen und da du der Kleinste von allen warst hat es dich getroffen.

Schnellst möglichst musste gehandelt werden, denn der Landwirt wollte ihn nicht aufziehen und mit einem Hammer erschlagen.

Doch nebenan schaute man zum Glück nicht weg und setzte alle Hebel in Bewegung um Levi`s Leben zu retten. Es musste sehr schnell gehen, denn ein frisch geborenes Lämmchen kann nur wenige Stunden ohne Milch überleben.

Von lieben Freunden von tierische-naturwerkstatt.ch wurde Levi zu uns gebracht und wir danken euch von ganzem Herzen!

Der Name Levi steht für Verbund und ich finde ihn total passend, denn es zeigt wieder einmal mehr, wenn Menschen sich verbünden und zusammenhalten ist das Unmögliche möglich. Nun steht dem Kleinen ein glückliches, unbeschwertes Schöflileben bevor. Wir lieben dich, kleines Wunder!

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Farah
 

Farah ist die stolze Mama von Fino, die Beiden sind unser Weihnachtswunder, denn genau am 24. Dezember hätten sie ohne einen Lebensplatz sterben müssen. Dank vielen lieben, guten Menschen und deren Zusammenhalt, dürfen sie nun in Frieden und mit ganz viel liebevoller Fürsorge ohne Leistungsdruck leben.

Farah kam sehr abgemagert bei uns an, da sie nicht die richtige Fütterung erhalten hat. Dies kam auch Baby Fino zu spüren. Denn wen Mama nicht genügend Nahrung zur Verfügung steht, kann sie auch keine ausreichende Milch produzieren für ihr Baby.

sofort fasste Farah Vertrauen zu uns und holte sich sehr viele Streicheleinheiten. Inzwischen ist sie unsere "Schmusekönigin", man könnte sie den ganzen Tag lang herzen. 

Wir sind sehr froh und dankbar, dürfen zwei weitere Leben miteinander auf unserer Oase in Liebe und Frieden leben.

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Fino

Fino ist der Sohn von "Schmusekönigin" Farah. 

Ruhig und behutsam, geht er an das Geschehen. Er musste schon früh lernen, dass es nicht selbstverständlich ist, einen vollen Bauch zu haben.

Für Mama Farah gab es nicht genügend Nahrung und somit für Baby Fino nicht genügend Milch.

Der Kleine wiegte nicht einmal 10 kg, doch sollte zusammen mit Mama getötet werden. 

Bei uns hat er nun sein fürimmerzuhause gefunden, nun darf er wachsen, sich entfalten und das alles an Mama's Seite. Beide, müssen nun nie aufeinander verzichten.

In liebevoller Erinnerung

Eine kleine Seele steht am Himmeltor und wird

gefragt: "Was war das schönste auf Erden"?

Die kleine Seele antwortet: "Ich wurde geliebt"!

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Abschied von Buebeli

1. März 2022 - 12. Januar 2024

 

 

 

Als du das Licht der Welt erblickt hast, war ich die erste die dich begrüssen durfte, da deine Mama eine sehr schwere Geburt hatte. 

Nur ein paar Gramm wertvolles Leben haben sich fest an mich gedrückt. Nach nur einem Tag bei deiner Mama (Lili) mussten wir dich in unsere liebevolle Obhut nehmen , da du zu schwach wurdest. Auch deine Drillingsschwester Lisa hatte nicht die Kraft um selbst an die Muttermilch zu gelangen.

Zusammen wuchsen sie mit uns als Ersatzmama`s, zu wunderbaren Persönlichkeiten heran.

Viele Schmerzen musstest du ertragen und warst dennoch so voller Lebensfreude. 

Du warst nicht nur der Beschützer deiner Schwester, sondern auch von einem Waisenlämmchen namens Lola.

Es war immer so schön zu sehen, wie fest ihr zusammen gehalten habt, eine wahre Seelenverwandtschaft.

Auch mich hast du verzaubert, mit deiner so speziellen Art. Du warst mein Wegbegleiter, ich war dein Wegbegleiter und unser tiefes Band voller Liebe geht über den Tod hinaus. 

Ich kann dich nicht mehr sehen , ich kann dich nicht mehr fühlen aber ich spüre dich jeden Tag.

Danke für all die wunderschönen, kostbaren Momente, wir hätten uns so sehr noch so viele mehr mit dir gewünscht. 

Wir werden dich immer in liebevoller Erinnerung, in unserem Herzen mittragen.  

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